Bodenrecht im internationalen Vergleich

Am Beispiel von China und Dänemark analysierte Bernadette Felsch das Bodenrecht im internationalen Vergleich.

Lesedauer: 1 Minute
Bild des Vortrages von Bernadette Felsch

In Deutschland ist Privateigentum an Grund und Boden selbstverständlich. Dies impliziert Kauf und Verkauf sowie Investment in Grund und Boden und auch Spekulation damit. Um diese Sichtweise zu hinterfragen, lohnt sich, neben einem Blick in die Historie des Bodenrechts und in die politische Ideengeschichte, ein Blick über die eigenen Landesgrenzen hinaus.

Welche ganz anderen Auffassungen von Eigentums- und Nutzungsrechten des Bodens gibt es und welche Folgen hat das für den Miet- und Immobilienmarkt? Dies erläutern wir an den sehr unterschiedlichen Ländern China und Dänemark.



Vertiefungsmaterial:

Die Situation in China hat hier die Augsburger Allgemeine gut geschildert.

Das Diplomarbeit "Wege zu einer gerechten Bodenordnung" von Bernadette Felsch kann man hier finden. Hier kann man insbesondere das Kapitel "Bodenpolitik in anderen Staaten und globalen Regionen" lesen.

Referentin:

Bernadette-Julia Felsch

Diplom-Verwaltungswirtin (FH) und Diplom-Politologin, Münchner Forum und Münchner Initiative für ein soziales Bodenrecht, München