Praxis kommunale Verkehrswende
Der Ruf nach einer besseren Mobilität wird immer lauter. Städte werden durch den zunehmenden und raumgreifenden Autoverkehr immer unbewohnbarer. Die CO2-Emissionen im Verkehr steigen, obwohl sie dringend sinken müssten. Die Menschen haben andere Erwartungen an Straßen und Plätze in ihren Kommunen, sie möchten keinen Stau, keine zugeparkten Fuß- und Radwege.
Blickt man ins europäische Ausland, sieht man viele gute Beispiele, wie Städte lebenswerter werden. Aber auch deutsche Städte und Gemeinden haben sich auf den Weg gemacht zu einer Verkehrswendekultur.
Davon handelt dieser Leitfaden. Er zeigt, was heute schon möglich ist in Sachen Fuß- und Radverkehr, Entschleunigung, Parkraummanagement, ÖPNV, vernetzte Mobilität, Elektromobilität, integrierte Stadt- und Verkehrsplanung, Mobilitätsmanagement und Mobilität für alle. Diese Publikation bietet damit einen praktischen Instrumentenkasten für die Kommunalpolitik.
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I Zur Einführung: Das Leitbild nachhaltiger Mobilität in Kommunen
II Strategien der kommunalen Verkehrswende
III Erfolgsfaktoren für die Verkehrswende in Kommunen
IV Handlungsfelder der Verkehrswende
- Fußgängerfreundliche Städte – attraktive Wege und hohe Aufenthaltsqualität
- So rollt es besser! Kommunen fahrradgerecht gestalten
- Entschleunigung! Wie durch reduzierte Geschwindigkeit die Verkehrs- sicherheit erhöht wird
- Neuer Raum – Wie Parkraummanagement und Straßenverkehr verbessert werden können
- Alleskönner ÖPNV – Wie man das Rückgrat des Umweltverbundes attraktiver macht
- Einfach von hier nach da – Geteilte und vernetzte Mobilität im Umweltverbund
- Strom ist stark – Wie man Elektromobilität fördert
- Jetzt kommt zusammen, was zusammengehört – Über die Verzahnung von Stadt- und Verkehrsplanung
- Überzeugen und motivieren – Mobilitätsmanagement und Kommunikation
- Mobilität für alle! – Wie die Verkehrswende allen eine umweltschonende Mobilität ermöglicht
V Notwendige Rahmenbedingungen für die Verkehrswende
Anhang: Weiterführende Literatur, Good-Practice-Beispiele und Planungshilfen