Vortrag
- Mittwoch, 07. Mai 2025 19.00 – 21.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Vortrag
Feministische Perspektiven nach 7/10
Vortrag & Diskussion
Sexuelle Gewalt als Kriegswaffe und Instrument des Terrors ist ein systematisches Mittel, um Gesellschaften zu destabilisieren und Frauen gezielt zu unterdrücken.
Am 7. Oktober mordeten, folterten und vergewaltigten die Terroristen der Hamas hunderte Israelis und dokumentierten diese Taten bewusst. Dabei eingesetzte sexuelle Gewalt sei kein zufälliges Nebenprodukt des Überfalls, konstatiert unsere Gastreferentin Rebecca Schönenbach, sondern Teil einer langfristig geplanten Strategie mit dem Ziel, weit über die unmittelbaren Opfer hinaus Wirkung zu entfalten. In ihrem Vortrag „Sexualisierte Gewalt als Strategie der Hamas“ analysiert Schönenbach die systematische Anwendung derartiger Gewalt durch Terrororganisationen und deren Unterstützer, etwa die Regime in Iran und Katar. Letztere setzen demnach sexuelle Gewalt seit Jahrzehnten gezielt gegen die eigene Bevölkerung ein und würden deren Wirkmechanismen zunehmend nutzen, um auch in westlichen Ländern Polarisierung und Radikalisierung voranzutreiben.
Der Vortrag möchte in die strategische Dimension dieser Taten einführen, ihre gesellschaftlichen Auswirkungen beleuchten und dabei Ansätze vor- und zur Diskussion stellen, um Frauenfeindlichkeit entgegenzuwirken und den Einsatz sexueller Gewalt als Waffe zu verhindern.
Unsere Gastreferentin Rebecca Schönenbach arbeitet als unabhängige Beraterin im Bereich der Terrorismusbekämpfung. Als Spezialistin für Scharia und islamischen Extremismus hält sie Vorträge und berät Behörden, NGOs und Unternehmen. Darüber hinaus schreibt sie Fachbeiträge zu den Themenbereichen Islamic Finance, Islamismus, Radikalisierung, Migration aus der Sicherheitsperspektive und Frauenfeindlichkeit. Außerdem ist sie Vorsitzende des Vereins Frauen für Freiheit.
Referentin
Rebecca Schönenbach, Dipl.-Volkswirtin, Beraterin Terrorismusbekämpfung und Spezialistin für Scharia und islamischen Extremismus; Vorsitzende von Frauen für Freiheit
Moderation
Melanie Götz, Arbeitskreis Frauenpolitische Bildung im Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Zeit
Mittwoch, 07. Mai 2025, 19:00 - ca. 21:30 Uhr
Veranstaltungsort
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, Olivaer Platz 16, 4.OG, 10707 Berlin
Die Räumlichkeiten des Bildungswerks sind leider nur bedingt für Rollstuhlfahrer*innen nutzbar: Es gibt einen Aufzug (mit den Maßen 125 cm x 70 cm). Allerdings besteht eine Kante von knapp 5 cm, um in die Räumlichkeiten zu gelangen. Es gibt leider keine barrierefreien Toiletten.
Eine Anmeldung auf unserer Website ist erforderlich.
Antidiskriminierungsregel:
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Am 7. Oktober mordeten, folterten und vergewaltigten die Terroristen der Hamas hunderte Israelis und dokumentierten diese Taten bewusst. Dabei eingesetzte sexuelle Gewalt sei kein zufälliges Nebenprodukt des Überfalls, konstatiert unsere Gastreferentin Rebecca Schönenbach, sondern Teil einer langfristig geplanten Strategie mit dem Ziel, weit über die unmittelbaren Opfer hinaus Wirkung zu entfalten. In ihrem Vortrag „Sexualisierte Gewalt als Strategie der Hamas“ analysiert Schönenbach die systematische Anwendung derartiger Gewalt durch Terrororganisationen und deren Unterstützer, etwa die Regime in Iran und Katar. Letztere setzen demnach sexuelle Gewalt seit Jahrzehnten gezielt gegen die eigene Bevölkerung ein und würden deren Wirkmechanismen zunehmend nutzen, um auch in westlichen Ländern Polarisierung und Radikalisierung voranzutreiben.
Der Vortrag möchte in die strategische Dimension dieser Taten einführen, ihre gesellschaftlichen Auswirkungen beleuchten und dabei Ansätze vor- und zur Diskussion stellen, um Frauenfeindlichkeit entgegenzuwirken und den Einsatz sexueller Gewalt als Waffe zu verhindern.
Unsere Gastreferentin Rebecca Schönenbach arbeitet als unabhängige Beraterin im Bereich der Terrorismusbekämpfung. Als Spezialistin für Scharia und islamischen Extremismus hält sie Vorträge und berät Behörden, NGOs und Unternehmen. Darüber hinaus schreibt sie Fachbeiträge zu den Themenbereichen Islamic Finance, Islamismus, Radikalisierung, Migration aus der Sicherheitsperspektive und Frauenfeindlichkeit. Außerdem ist sie Vorsitzende des Vereins Frauen für Freiheit.
Referentin
Rebecca Schönenbach, Dipl.-Volkswirtin, Beraterin Terrorismusbekämpfung und Spezialistin für Scharia und islamischen Extremismus; Vorsitzende von Frauen für Freiheit
Moderation
Melanie Götz, Arbeitskreis Frauenpolitische Bildung im Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Zeit
Mittwoch, 07. Mai 2025, 19:00 - ca. 21:30 Uhr
Veranstaltungsort
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, Olivaer Platz 16, 4.OG, 10707 Berlin
Die Räumlichkeiten des Bildungswerks sind leider nur bedingt für Rollstuhlfahrer*innen nutzbar: Es gibt einen Aufzug (mit den Maßen 125 cm x 70 cm). Allerdings besteht eine Kante von knapp 5 cm, um in die Räumlichkeiten zu gelangen. Es gibt leider keine barrierefreien Toiletten.
Eine Anmeldung auf unserer Website ist erforderlich.
Antidiskriminierungsregel:
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch
© Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Schumannstraße 8
10117 Berlin
T +49 (30) 285 34-0
F +49 (30) 285 34-109
www.boell.de
info@boell.de