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Diskussionsreihe

Donnerstag, 08. September 2022 11.00 – 13.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Diskussionsreihe

Macht und Raum in der postmigrantischen Gesellschaft

Reihe: Raum und Macht - Wer gestaltet, definiert und entscheidet über Zugänge und Teilhabe?

Zugänge zu Gestaltung und Nutzung von Räumen in unserer Gesellschaft sind umkämpft, denn immer noch setzen vielerorts weiß geprägte, traditionell gewachsene Strukturen die Norm. Daher stellt sich die Frage, wer in der postmigrantischen Gesellschaft die Macht hat, Zugänge zu gestalten? Wer hat überhaupt Zugang? Wo sind Hürden und Barrieren, die überwunden werden könnten? Und wo entstehen neue Räume, die Empowerment und Beteiligung ermöglichen, wie Z.B. durch die Digitalisierung?
Diese Veranstaltungsreihe beschäftigt sich aus unterschiedlichen Fachperspektiven mit Raum und Macht und bringt dabei theoretische und praktische Perspektiven miteinander ins Gespräch.

Auf der ersten Veranstaltung wird ein allgemeiner Überblick zu verschiedenen Aspekten des sozialen Raums in der postmigrantischen Gesellschaft gegeben. Aspekte wie Wohnen, Arbeit und der öffentliche Stadtraum werden thematisiert.
 

Es informieren und diskutieren:

Meryem Choukri  Kulturwissenschaftlerin, University of Warwick & JL Universität Gießen
Wondibel Opoku – Dipl. Juristin, Projekt Mosaiq, Hamburg

Moderation: 

Marjan van Harten –  Diakonie Hamburg  

Anmeldung: anmeldung@boell-hamburg.de

Ort: Veranstaltungsraum der GLS-Bank, Düsternstraße 10, Hamburg

Im Anschluss an die Diskussion besteht die Möglichkeit zu informellem Austausch bei einem Mittagsimbiss.

Weitere Termine der Reihe

Donnerstag, 06.10.22 / 11-13 Uhr / Diakonisches Werk, Königstraße 54
Lernen, Bilden, Arbeiten
Wie offen oder geschlossen sind Bildungsräume? Welche Rolle spielen Bildungsmaterialien und wie können sie multiperspektivisch gestaltet werden? Wer hat Zugang zu welcher Arbeit und wie steht es um die im Grundgesetz garantierte freie Berufswahl?
 
Donnerstag, 03.11. / 11-13 Uhr / Centrummoschee, Böckmannstraße 40
Digitale Räume als Räume der Ermöglichung
Unsere Gegenwart ist stark von der Zukunft beeinflusst: Die Digitalisierung aller Lebensbereiche scheint unendliche Möglichkeiten zu eröffnen. Liegen im digitalen Raum auch Möglichkeiten des Empowerments? Was bedeutet er für Safer Spaces, also geschützte Räume für bestimmte Gruppen und lassen sich digital Räume einfacher besetzen?  

Eine Veranstaltung der Diakonie Hamburg,  der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. und von QualiMoVe


 

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