Urheber/in: Annett Bender, Mitgestalterin der Ausstellung. All rights reserved.

Veranstaltung

Dienstag, 20. Mai 2025 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

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Finissage mit Musik, Film und Tanz

im Rahmen der Jin Jiyan Azadî-Ausstellung in Oldenburg

Inmitten des Krieges in Syrien entstand 2016 das ökologische Frauendorf Jinwar- der „Ort der Frauen“ - in der Nähe der nordostsyrischen Kleinstadt Dirbêsiyê. Frauen unterschiedlichster Herkunft (Ezidinnen, Christinnen, Muslima, Kurdinnen, Suryoge und Araberinnen…) haben gemeinsam das Ziel, einen alternativen, friedlichen Ort zu schaffen, an welchem sie frei von jeglicher Gewalt zusammenleben können. Das Dorf wurde auf dem Prinzip der Selbstversorgung gegründet, um Frauen die Möglichkeit zu geben, für ihre eigenen Grundbedürfnisse aufzukommen. Aufgebaut auf den Werten der Revolution in Rojava wie Demokratie, Ökologie und Frauenbefreiung soll das Dorf Frauen aller Kulturen und Religionen sowie ihren Kindern ein Zuhause bieten. 

Der 40-minütige Film „Jinwar“ porträtiert das Leben im Frauendorf. 

Der Abend wird musikalisch eingeleitet mit Liedern in den verschiedenen Sprachen Mesopotamiens (verbunden mit der Einladung zum Mitsingen). 

Wir beenden den Abend und damit auch die Ausstellung mit einem gemeinsamen Govend (traditioneller Folkloretanz Kurdistans).

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Dies ist ein Angebot des Vereins „Städtepartnerschaft Oldenburg-Raqqa e.V.“ und der Stiftung Leben & Umwelt/Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen und findet im Rahmen der Ausstellung „Jin Jiyan Azadî – die Errungenschaften der Frauenrevolution“ statt. Die Ausstellung ist Mo. - Fr.: 11 – 18 Uhr und Sa.: 10 – 14 Uhr im Foyer der Kinderbibliothek (Peterstraße 1, 26121 Oldenburg) zu sehen. 

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Adresse
Kulturzentrum PFL
Peterstraße 3
26121 Oldenburg
Veranstalter*in
Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
Sprache
Deutsch
Zugang
Der Ausstellungsort und die Orte der Begleitveranstaltungen sind räumlich barrierefrei.