- Sonntag, 18. Mai 2025 15.00 – 17.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Antimuslimischem Rassismus entgegen treten
Stadtspaziergang
Der Stadtspaziergang in Kreuzberg möchte Klischees aufbrechen. Dabei stellen wir auch Menschen und Initiativen vor, die etwas gegen antimuslimischen Rassismus tun.
Der Weg führt durch “SO 36” in Kreuzberg und zeigt die Vielfalt muslimischen Lebens und historische Orte der sozialen Bewegungen von Einwander*innen und ihren Kindern. Diese Veranstaltung ist im Rahmen des Projekts “Bildungsbausteine gegen antimuslimischen Rassismus” des Bildungsteams Berlin-Brandenburg e.V. entstanden. https://bildungsteam.de/bildungsbausteine-gegen-antimuslimischen-rassismus-in-der-grundschule/
Antimuslimische Einstellungen gab es in der Gesellschaft, in Medien und Politik schon immer. Mit dem Erstarken der AfD wurden die Töne jedoch immer schriller. Die damit verbundene Gewalt hat extrem zugenommen. Schreckliche Höhepunkte waren die rassistischen Terrorattentate von Hanau 2020 und Halle 2019. Inzwischen ist die Intensität von antimuslimischem Rassismus noch weiter angestiegen, wie auch die von antijüdischem Rassismus, also Antisemitismus. Und mittlerweile werden antimuslimische Klischees, für die die AfD stand und steht, auch von anderen Parteien zunehmend übernommen.
Muslim*innen und “der” Islam gehören schon lange zu Deutschland, Berlin und Kreuzberg. Das machen wir an Beispielen deutlich. Außerdem werden Erfahrungen von Menschen mit Ausgrenzungsprozessen und ihre vielfältigen Strategien und Bündnisse gegen antimuslimischen Rassismus sichtbar gemacht. Dadurch rücken die Perspektiven und Erlebnisse von Diskriminierung betroffener Menschen ins Zentrum. Deren Sichtweisen werden in den gesellschaftlichen und medialen Debatten nur zu häufig an den Rand gedrängt. Wir stellen verschiedene Wege vor, wie mensch antimuslimischem Rassismus erfolgreich entgegenwirken kann. Wichtige Themen sind dabei: Selbstorganisierung, Empowerment und die Verwendung rechtlicher Mittel.
Politisch ist nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit Bündnispartner*innen wichtig, die selbst nicht von dieser Form der Diskriminierung betroffen sind, aber in Gesellschaft und Politik Einfluss ausüben können.
Referent*innen:
Ezgi Özcan B.A., Politikwissenschaftlerin
Martin Forberg M.A., Historiker, Politische Bildung (u.a.: “Stadtspaziergänge auf der Spur der Menschenrechte in Berlin”), Stadtbilderklärer
Der Treffpunkt wird kurz vor dem Termin per E-Mail bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung gefördert.
Der Weg führt durch “SO 36” in Kreuzberg und zeigt die Vielfalt muslimischen Lebens und historische Orte der sozialen Bewegungen von Einwander*innen und ihren Kindern. Diese Veranstaltung ist im Rahmen des Projekts “Bildungsbausteine gegen antimuslimischen Rassismus” des Bildungsteams Berlin-Brandenburg e.V. entstanden. https://bildungsteam.de/bildungsbausteine-gegen-antimuslimischen-rassismus-in-der-grundschule/
Antimuslimische Einstellungen gab es in der Gesellschaft, in Medien und Politik schon immer. Mit dem Erstarken der AfD wurden die Töne jedoch immer schriller. Die damit verbundene Gewalt hat extrem zugenommen. Schreckliche Höhepunkte waren die rassistischen Terrorattentate von Hanau 2020 und Halle 2019. Inzwischen ist die Intensität von antimuslimischem Rassismus noch weiter angestiegen, wie auch die von antijüdischem Rassismus, also Antisemitismus. Und mittlerweile werden antimuslimische Klischees, für die die AfD stand und steht, auch von anderen Parteien zunehmend übernommen.
Muslim*innen und “der” Islam gehören schon lange zu Deutschland, Berlin und Kreuzberg. Das machen wir an Beispielen deutlich. Außerdem werden Erfahrungen von Menschen mit Ausgrenzungsprozessen und ihre vielfältigen Strategien und Bündnisse gegen antimuslimischen Rassismus sichtbar gemacht. Dadurch rücken die Perspektiven und Erlebnisse von Diskriminierung betroffener Menschen ins Zentrum. Deren Sichtweisen werden in den gesellschaftlichen und medialen Debatten nur zu häufig an den Rand gedrängt. Wir stellen verschiedene Wege vor, wie mensch antimuslimischem Rassismus erfolgreich entgegenwirken kann. Wichtige Themen sind dabei: Selbstorganisierung, Empowerment und die Verwendung rechtlicher Mittel.
Politisch ist nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit Bündnispartner*innen wichtig, die selbst nicht von dieser Form der Diskriminierung betroffen sind, aber in Gesellschaft und Politik Einfluss ausüben können.
Referent*innen:
Ezgi Özcan B.A., Politikwissenschaftlerin
Martin Forberg M.A., Historiker, Politische Bildung (u.a.: “Stadtspaziergänge auf der Spur der Menschenrechte in Berlin”), Stadtbilderklärer
Der Treffpunkt wird kurz vor dem Termin per E-Mail bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung gefördert.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch
© Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Schumannstraße 8
10117 Berlin
T +49 (30) 285 34-0
F +49 (30) 285 34-109
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