Veranstaltung
- Montag, 27. Januar 2025 18.00 In meinem Kalender speichern
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Die Regierung des Kokains
Kriminelle Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem globalen Norden und Süden
Lateinamerikawoche Nürnberg
Der internationale Drogenhandel überfordert die Kapazitäten der europäischen Polizei. Immer häufiger werden Beschlagnahmungen von Kokain aus Südamerika gemeldet. Die Häfen von Antwerpen, Rotterdam, Hamburg, Gioia Tauro oder Valencia sind zu Einfuhr-, aber auch Vertriebsorten dieser Substanz geworden, die nach wie vor den größten Mehrwert der organisierten Kriminalität aufweist. Aber in welcher Art und Weise entwickelt sich diese kriminelle Aktivität in Lateinamerika? Wie funktioniert globale Drogenpolitik? Und vor allem: Welche Rolle spielt Europa in der Wertschöpfungskette des Kokains? Im Vortrag wird versucht, alle diese Fragen innerhalb des spannungsgeladenen Verhältnisses zwischen dem globalen Norden und Süden zu beantworten.
Mit: Jorge Vicente Paladines, Rechtswissenschaftler in Drogenpolitik und Strafrecht an der Universität Bremen
Anmeldung und weitere Informationen ab Januar auf der Webseite des Kooperationspartners: https://www.lateinamerikawoche.de/
Die Veranstaltung wird auch via zoom übertragen.
Die Lateinamerikawoche beschäftigt sich auch in der 48. Auflage mit aktuellen Entwicklungen in Lateinamerika. Sie rückt wie gewohnt Hintergründe, Lösungen und auch Möglichkeiten der internationalen Solidarität ins Licht.
- Adresse
- Kulturladen Villa Leon, Philipp-Koerber-Weg 1, 90439 Nürnberg // online
- Veranstalter*in
- Petra-Kelly-Stiftung
- Sprache
- Deutsch
- Teilnahmegebühren
- frei
Kooperationspartner/innen
© Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Schumannstraße 8
10117 Berlin
T +49 (30) 285 34-0
F +49 (30) 285 34-109
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