Film und Gespräch
- Samstag, 01. Oktober 2022 18.15 – 20.45 Uhr In meinem Kalender speichern
Film und Gespräch
Wie Wir Wollen
Schwangerschaftsabbrüche gelten in Deutschland noch immer als Straftat und sind nur unter bestimmten Bedingungen möglich. Der Zugang wird zunehmend erschwert durch einen bundesweiten Ärzt*innenmangel und ein sich ausbreitendes Netzwerk von christlichen Fundamentalisten.
Der Dokumentarfilm WIE WIR WOLLEN des Kollektivs KINOKAS ist ein kollektives, filmisches Portrait, in dem 50 Menschen, die in Deutschland eine ungewollte Schwangerschaft abgebrochen haben, zu Wort kommen. Persönlich, nachdenklich, gespickt mit Witzen und Momenten der Empörung bieten diese Erzählungen ein ermutigendes Gegennarrativ zum gesellschaftlichen Tabu rund um Abtreibungen.
Der Film hinterfragt kritisch, was es bedeutet, eine freie Entscheidung zu treffen – in einer Gesellschaft, die Menschen durch heteronormative, rassistische, kapitalistische und be_hindertenfeindliche Strukturen unterdrückt.
Welche Entscheidungsmöglichkeiten gibt es für wen und warum?
Vor dem Hintergrund eines weltweiten Angriffs auf reproduktive Rechte, ist WIE WIR WOLLEN ein zeitgemäßer Beitrag zum internationalen Kampf für körperliche Selbstbestimmung.
Nach der Filmvorführung findet eine Diskussion statt
Mit:
Sara Dutch und Melanie Sien Min Lyn
Regisseurinnen des Filmes
Lina
Filmprotagonistin
Moderation: Meredith Haaf (Journalistin, Süddeutsche Zeitung)
Ort:
München
Neues Maxim, Landshuter Allee 33
Corona Regeln:
Es gelten die zum Zeitpunkt der Veranstaltung aktuellen rechtlichen Vorgaben zum Infektionsschutz. Wir empfehlen einen Selbsttest vor der Veranstaltung und das Tragen einer Maske, dort, wo Abstände nicht eingehalten werden können.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Petra-Kelly-Stiftung
- Sprache
- Deutsch
- Teilnahmegebühren
- 10,50 Euro
Kooperationspartner/innen
© Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
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