Klimaschutz und Demokratie

Kaum eine Woche vergeht, ohne dass Überschwemmungen, Starkregen und andere Folgen der Klimakrise für Schlagzeilen sorgen – auch hier im vergleichsweise wohlhabenden Europa. Paradoxerweise schwindet parallel dazu die gesellschaftliche Unterstützung für den notwendigen umfassenden Wandel der Wirtschaft. Der Weg für die notwendigen Veränderungen ist von Widerständen vielfältiger Art geprägt. 

Sowohl die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer als auch der ZEIT-Journalist Bernd Ulrich und Cameron Abadi vom US-amerikanischen Magazin Foreign Policy haben sich in ihren Büchern mit der Frage auseinandergesetzt, wie Demokratien die Klimakrise bewältigen können. Im Gespräch mit ihnen und der ehemaligen Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang wollen wir erkunden, zu welchen Antworten sie gekommen sind. Wie kann das Notwendige politisch möglich gemacht werden?

Begrüßung und Einführung Imme Scholz, Vorständin der Heinrich-Böll-Stiftung

Panel:

• Luisa Neubauer, Klimaaktivistin und Buchautorin
• Bernd Ulrich, Journalist DIE ZEIT
• Cameron Abadi, stellvertretender Chefredakteur Foreign Policy
• Ricarda Lang, MdB Bündnis 90/Die Grünen

Moderation: Sarah Ribbert, Heinrich-Böll-Stiftung

Buchhinweise:

• "Climate Radicals" von Cameron Abadi
• "Demokratie und Revolution" von Hedwig Richter und Bernd Ulrich
• "Was wäre, wenn wir mutig sind?" von Luisa Neubauer (erscheint am 28.01.2025)

Kontakt: 
Christina Rode 
Referat Globalisierung und Transformation
E rode@boell.de

» Teilnahme vor Ort
im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

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