Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte

Ein Mitschnitt der Lesung mit Lea Ypi, Philosophin und Autorin des Buches "Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte". Eine Veranstaltung in Kooperation mit Kolibri Interkulturelle Stiftung.

Lesedauer: 1 Minute
Foto der Veranstaltung mit Publikum und Podium

Albanien 1989, stalinistisch regiert, das Leben bestimmt von Mangelwirtschaft und Geheimpolizei, ist für die zehnjährige Lea Ypi ihr Zuhause. Sie fühlt sich geborgen, frei, voller Hoffnung.

Der Zusammenbruch staatlicher Strukturen 1997 bringt Freiheiten aber auch wirtschaftliche Skrupellosigkeit, Korruption, Massenflucht.

In hinreißender Prosa erzählt Lea Ypi von ihrem Erwachsenwerden im poststalinistischen Albanien und in einer Familie, deren Geschichte mit der des Landes verbunden ist.

»Frei« ist ein beeindruckender autobiografischer Text, der eigene Erfahrungen verbindet mit Reflexionen über die Bedeutung von Fortschritt, die Diskrepanz von Ideal und Realität, vor allem die Vorstellungen von Freiheit.

Lea Ypi

1979 in Tirana geboren, ist Professorin für Politische Theorie an der London School of Economics. »Frei« ist ihr erstes, viel beachtetes Sachbuch, u.a. Sachbuch- Bestenliste, Spiegel-Bestseller.

Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte / Lesung von Lea Ypi - Petra-Kelly-Stiftung

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