Mitschnitt der Veranstaltung am 20.03.: Wie kann eine europäische Friedensordnung nach dem russischen Überfall aussehen? Welche Akteur*innen sind relevant? Welche Garantien können gegeben werden? Welche Rolle kann und muss Deutschland spielen?
Der brutale russische Angriffskrieg auf die Ukraine wird seit fast zwei Jahren fortgesetzt.
Politiker*innen, Militärs und die Zivilgesellschaft ringen um einen Weg aus dem Sterben, der der Ukraine Freiheit, Sicherheit und Herrschaft des Rechts garantiert.
Wir richteten an diesem Abend den Blick auf eine Nachkriegsordnung, deren Perspektive vielleicht auch Teil eines Weges aus dem Krieg sein könnte.
Wie kann eine europäische Friedensordnung nach dem russischen Überfall aussehen? Welche Akteure sind relevant? Welche Garantien können gegeben werden? Wo, wie und durch wen sind militärische Absicherungen nötig? Wie kann ein Rahmen aus Verträgen, ökonomischen Verbindungen und militärischer Sicherheit insbesondere unter den Bedingungen eines unzuverlässigen Akteurs aussehen? Welche Rolle kann und muss Deutschland spielen?
NATO, EU, OSZE 2.0, Deutschland - welche Rolle werden diese Akteure in einer zukünftigen Friedensordnung spielen (müssen)?
Mit:
Julia Friedrich
Global Public Policy Institute (GPPi)
Jörg Lau
Die Zeit
Prof. Dr. Carlo Masala
Professor für Internationale Politik an der Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften der Universität der Bundeswehr München
Robin Wagener MdB
Berichterstatter für die Ukraine im Auswärtigen Ausschuss und Vorsitzender der deutsch-ukrainischen Parlamentariergruppe
Ab 01:29:50: Wie könnte eine zukünftige Russlandpolitik aussehen und welche Rolle wird China dabei spielen?
Mit:
Viola von Cramon MdEP
Mitglied im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten
Botschafter Rainer Rudolph
Stellvertretender Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC).
Dr. Susann Worschech
Viadrina Frankfurt
Moderation: Peter Heilrath, Rechtsanwalt und Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Frieden und Internationales von Bündnis 90/Die Grünen
Europäische Sicherheitsordnung nach dem russischen Krieg in der Ukraine - Petra-Kelly-Stiftung
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