Gute Beispiele für nachhaltiges Wirtschaften: die GLS Bank Wer sich kritisch mit dem Finanzsektor befasst, denkt bei Banken wohl zunächst an die Weltfinanzkrise im Jahr 2008, an „bad banks“, Derivaten-Handel und Spekulationsgeschäfte. Der Begriff „Nachhaltigkeit“ dagegen ist im Zusammenhang mit dem Finanzsektor immer noch eher ein „Fremdwort“. Dass es auch anders geht, zeigt bereits seit 1974 die GLS Bank.
Gute Beispiele für nachhaltiges Wirtschaften: Lammsbräu in Neumarkt Wenn von Nachhaltigkeit die Rede ist, dann muss sie zu allererst dort beginnen, wo Produkte hergestellt und Dienstleistungen erbracht werden: in der Wirtschaft. Wie dies konkret aussehen kann, zeigt das Beispiel der Neumarkter Lammsbräu.
Mobilität für alle (Teil II): Verkehrswende – geht doch! Die wesentlichen Elemente einer gelingenden Verkehrswende sind seit mindestens 30 Jahren bekannt. Einige dieser Beispiele haben wir hier gesammelt, um aufzuzeigen: Ja, sie kann tatsächlich funktionieren, diese Verkehrswende!
Unabdingbar für ein gutes Leben: das Dach über dem Kopf Dass ein "Dach über dem Kopf" eine unabdingbare Voraussetzung für ein gutes Leben ist, wird wohl niemand ernsthaft bestreiten. Wenn also – wie gegenwärtig – immer mehr Menschen Probleme haben, eine gleichermaßen adäquate wie auch bezahlbare Wohnung zu finden, dann müssen alle Alarmglocken schrillen. Die Wohnungspolitik, jahrzehntelang ein Neben-Thema, steht damit wieder im Mittelpunkt des politischen Interesses. Denn gutes Leben für alle heißt auch: Wohnraum bereitstellen für alle.
Mobilität für alle: „Diese Freiheit gönn' ich mir!“? Mobilität ist für moderne Industriegesellschaften eine unerlässliche Voraussetzung, ein elementarer Bestandteil ihres Funktionierens. Im Alltagsleben ist sie notwendig, manchmal erzwungen, jedenfalls unumgänglich: der Weg zum Arbeitsplatz muss zurückgelegt werden, die Kinder müssen in die Kita, die Jugendlichen in die Schule.
Bedingungsloses Grundeinkommen: Hirngespinst oder realistische Option? Bis vor kurzem galt das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) im besten Fall als Hirngespinst von realitätsfremden Idealisten. Aber ein Gegenwind kommt gerade aus der Politik, aus dem Verhandlungssaal des Bundesverfassungsgericht und aus der Dynamik ökonomischer Veränderungen: Mit der zunehmenden Digitalisierung werden – so die gängige Annahme – viel Jobs ersatzlos wegfallen..
Solidarische Landwirtschaft: Die Lebensmittel verlieren ihren Preis und erhalten ihren Wert zurück. Wer heute Lebensmittel braucht, geht in den Supermarkt (oder – günstigstenfalls – in den Bioladen) und kann dort unter vielfältigsten Produkten aus aller Herren Länder auswählen. Tomaten im Winter, exotische Früchte aus Südamerika, Erdbeeren im Januar – alles kein Problem? Vielleicht doch..
Tourismus: Fluch oder Segen? Wenn man bei der Frage, was zu einem guten Leben unbedingt dazu gehören müsse, rasch Einigkeit erzielen kann, dann mit ziemlicher Sicherheit in puncto Reisen. Fremde Länder, Kulturen, Menschen kennen lernen, den sprichwörtlichen Horizont erweitern – darauf wird wohl kaum jemand verzichten wollen...
Barcelona: Eine Stadt im Wandel Barcelona: ein touristischer Magnet ohnegleichen. Und: Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens und damit des katalanischen „Aufstands“ gegen die Zentralregierung Spaniens in Madrid. Das sind wohl die ersten Assoziationen, wenn heute von Barcelona die Rede ist. Weniger bekannt dagegen ist, dass in Barcelona seit drei Jahren ein politisches Experiment im Gange ist, das europaweit seinesgleichen sucht.
Digitalisierung: Gutes Leben ohne Arbeit? Wie kaum eine andere technologische Entwicklung wird wohl die Digitalisierung unser zukünftiges Leben bestimmen. Und zwar nicht nur den täglichen Broterwerb – Stichwort: Arbeit 4.0 - , sondern unseren gesamten Alltag. Grund genug also zu fragen, ob die Digitalisierung auch einen Beitrag zum "guten Leben" leisten kann. Und welche Rahmenbedingungen dafür gegebenenfalls notwendig sind.