100 Jahre Räterepublik in Bayern

100 Jahre Räterepublik in Bayern: Filmvorführung und Diskussion am 29.11.2018 in München. Hat uns die Räte-Idee heute noch etwas zu sagen?

Lesedauer: 2 Minuten
Podiumsdiskussion zur bayerischen Räterepublik

Hat uns die Räte-Idee heute noch etwas zu sagen?

Das Jahr 2018 bringt ein ganz besonderes Jubiläum mit sich: 100 Jahre Freistaat Bayern. Doch nachdem Kurt Eisner, der den Freistaat im November 1918 ausgerufen hatte, am 21. Februar 1919 ermordet worden war, gab es ein knapp vierwöchiges Interregnum: die Münchner Räterepublik. Von einer „Blütezeit“ zu sprechen, wäre angesichts der militärischen Bedrohung, unter der die Räterepublik von Anfang an stand, mehr als verwegen.

Dennoch hat die Räte-Idee ihre Faszination lange Zeit und immer wieder behalten: als Idee einer unmittelbaren Volksherrschaft.

Hat diese Idee uns auch heute noch etwas zu sagen? Kann sie gerade in Zeiten der viel zitierten Politikverdrossenheit vielleicht sogar neue Impulse für die Demokratie geben?

Mit diesen Fragen wollen wir uns vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse ausführlich befassen.

 

Programmablauf:



Die gesamte Podiumsdiskussion kann man nachträglich hier hören:

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Dieser Abend fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe "1918 2018 Was ist Demokratie?" des Münchner Kulturreferates statt.

Auf dem Podium:

Ulrike Bez

Filmemacherin, München

Dr. Georg Köglmeier

Akad. Oberrat am Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte, Regensburg

Simon Strohmenger

mehrDemokratie e.V. , München

Moderation: Lisa Altmeier, Crowdspondent

 

Veranstaltungsort

München, Carl Amery Saal (Gasteig), Rosenheimer Str. 5



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